
Autor: Falk-Stephane Dezort
Bad Wimpfen. Die vergangenen sechs Monate müssen für den 23-jährigen Julian Pförtner aus Bad Wimpfen unvergesslich gewesen sein. Die von einer Produktionsfirma geprüfte Lehramtsstudentin nahm an der kürzlich abgeschlossenen Staffel der TV-Castingshow „The Voice of Germany“ teil und belegte im Team mit Trainer Peter Maffay den zweiten Platz. Auch wenige Tage nach dem Live-Finale in Berlin staunt Pförtner noch über das, was er bei der Pressekonferenz im Café in Bad Rappenau erlebt hat. „Ich weiß nicht, ob ich das jemals verstehen werde“, sagt er. “Es ist wirklich unglaublich.”
Er hätte nie gedacht, dass er es so weit schaffen würde. “Am Abend vor den ‘Blind Auditions’ war ich mit einer anderen Kandidatin beim Döner und dachte nur: ‘Mal sehen, wo der Weg hinführt’.” Am Ende ging es ins Finale. Dass es einfach nicht zum Sieg gereicht hat, stört Pförtner überhaupt nicht. “Ich bin absolut glücklich damit und super happy.”
von Instagram
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Als Gewinner kann sich der 23-Jährige dennoch fühlen: Zum Beispiel, weil sie ihm erlaubten, mit Peter Maffay, einem seiner Vorbilder, zusammenzuarbeiten. Denn Maffay spielte schon früh seine Rolle in Pförtners Leben. Gemeinsam mit seinem Großvater, der unheimlich stolz auf seinen Enkel und das Erreichte ist, spielte der angehende Musiker bei Auftritten regelmäßig Maffays Hit Tabaluga „Never Wanted to Be an Adult“ (Nessaja) und sorgte für Gänsehaut. Saison in seiner ersten Teilnahmerunde. „Vorher, als wir den Song gespielt haben, war der Name Peter Maffay ein immaterielles“, sagt er, „und jetzt ist es nur noch Peter.“
„Für mich hätte es keinen besseren Trainer geben können. Ich habe mich bei ihm rundum wohlgefühlt, wir passten sehr gut zusammen“, sagt Pförtner und erinnert sich: „Er kam nach dem Finale zu mir und sagte, es gebe einen Grund, warum wir uns gekreuzt haben. ” Ich habe so viel von ihm gelernt – er hat mich geprägt.“ Ein Referendar möchte zum Beispiel jetzt öfter an etwas denken, bevor er spricht. Außerdem konnte er mit zunehmender Teilnahme an „The Voice“ immer mehr an sich glauben. “Ich habe unglaubliches Selbstvertrauen gewonnen.” Aber auch die intensive Arbeit mit den Gesangspädagogen war für ihn eine Erfahrung, die er nicht mehr missen möchte.
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Während seiner Amtszeit bei
Autor: Falk-Stephane Dezort
Bad Wimpfen. Die vergangenen sechs Monate müssen für den 23-jährigen Julian Pförtner aus Bad Wimpfen unvergesslich gewesen sein. Die von einer Produktionsfirma geprüfte Lehramtsstudentin nahm an der kürzlich abgeschlossenen Staffel der TV-Castingshow „The Voice of Germany“ teil und belegte im Team mit Trainer Peter Maffay den zweiten Platz. Auch wenige Tage nach dem Live-Finale in Berlin staunt Pförtner noch über das, was er bei der Pressekonferenz im Café in Bad Rappenau erlebt hat. „Ich weiß nicht, ob ich das jemals verstehen werde“, sagt er. “Es ist wirklich unglaublich.”
Er hätte nie gedacht, dass er es so weit schaffen würde. “Am Abend vor den ‘Blind Auditions’ war ich mit einer anderen Kandidatin beim Döner und dachte nur: ‘Mal sehen, wo der Weg hinführt’.” Am Ende ging es ins Finale. Dass es einfach nicht zum Sieg gereicht hat, stört Pförtner überhaupt nicht. “Ich bin absolut glücklich damit und super happy.”
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Als Gewinner kann sich der 23-Jährige dennoch fühlen: Zum Beispiel, weil sie ihm erlaubten, mit Peter Maffay, einem seiner Vorbilder, zusammenzuarbeiten. Denn Maffay spielte schon früh seine Rolle in Pförtners Leben. Gemeinsam mit seinem Großvater, der unglaublich stolz auf seinen Enkel und das Erreichte ist, spielte der angehende Musiker bei Auftritten regelmäßig Maffays Hit Tabaluga „Never Wanted to Be an Adult“ (Nessaja) und sorgte damit für Gänsehaut. Saison in seiner ersten Teilnahmerunde. „Vorher, als wir den Song gespielt haben, war der Name Peter Maffay ein immaterielles“, sagt er, „und jetzt ist es nur noch Peter.“
„Für mich hätte es keinen besseren Trainer geben können. Ich habe mich bei ihm rundum wohlgefühlt, wir passten sehr gut zusammen“, sagt Pförtner und erinnert sich: „Er kam nach dem Finale zu mir und sagte, es gebe einen Grund, warum wir uns gekreuzt haben. ” Ich habe so viel von ihm gelernt – er hat mich geprägt.“ Ein Referendar möchte zum Beispiel jetzt öfter an etwas denken, bevor er spricht. Außerdem konnte er mit zunehmender Teilnahme an „The Voice“ immer mehr an sich glauben. “Ich habe unglaubliches Selbstvertrauen gewonnen.” Aber auch die intensive Arbeit mit den Gesangspädagogen war für ihn eine Erfahrung, die er nicht mehr missen möchte.
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Während seiner Zeit in der TV-Castingshow wuchs Pförtners Social-Media-Community weiter. Mittlerweile hat der 23-Jährige über 21.000 Follower auf Instagram. Zeitweise erhielt er Nachrichten über alle Kanäle. Es gibt mehr als tausend und jetzt will er sie alle beantworten. Darunter sind viele Autogrammwünsche, weshalb er sich nun seine erste Autogrammkarte anfertigen ließ. „Das macht mich stolz.
Beim „Buchen“ merkt er auch, dass er durch seine Teilnahme nun einen anderen Status hat. „Manchmal sehen mich die Leute als Star und fragen mich fast ehrfürchtig, ob ich auf ihrer Hochzeit spielen darf. Es ist verrückt, was passiert. Ich habe keinen Grammy gewonnen“, sagt der Staufer-Musiker, dem Bodenständigkeit wichtig ist.
Allzu lange sollen seine Fans nicht auf neue Musik warten müssen, denn „The Voice“ Nummer zwei hat Großes vor. Pförtner, der gerade auf Mallorca Urlaub macht und neue Energie tankt, fährt Ende des Monats in ein Tonstudio nach Mannheim. Dort will er drei, vier neue Songs „fertigstellen“. Wann genau die Platte erscheinen wird, steht noch nicht fest – er schätzt aber: „im Frühjahr 2023“.
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