Kommt jetzt doch der Abschwung? Keine fette Rezession?

Das deutsche BIP ist im letzten Quartal 2022 unerwartet gesunken. Alles deutete auf eine leichte Erholung hin. Stehen wir vor einer Rezession? Das sagen die Experten.

Die deutsche Wirtschaft befindet sich aufgrund der Belastungen durch die Energiekrise, hohe Inflation und anhaltende Angebotsengpässe mit einem Bein in der Rezession. Denn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Montag im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal unerwartet um 0,2 Prozent geschrumpft. In den ersten drei Quartalen 2022 reichte das noch für ein kleines Wachstum. Deshalb waren sie von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten zuvor eine Stagnation prognostiziert.

Auch die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2023 erst vergangene Woche nach oben korrigiert. Doch sind die jüngsten Wirtschaftsdaten ein Zeichen dafür, dass Europas größte Volkswirtschaft doch noch in eine Rezession steuern könnte? Dies erscheint zumindest wahrscheinlicher. Viele Experten sagen voraus, dass die deutsche Wirtschaftsleistung auch im ersten Quartal 2023 zurückgehen wird – und Volkswirte sprechen von einer Rezession, wenn das BIP in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen unter dem Vorjahreswert liegt.

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Laut Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der liechtensteinischen VP Bank, befindet sich Deutschland derzeit in einer leichten Rezession: „Die deutsche Wirtschaft wird nicht wesentlich schrumpfen, aber dennoch eine leichte Rezession verzeichnen, da das deutsche BIP im laufenden Quartal voraussichtlich wieder steigen wird. sei leicht.“ Hauptgrund für den stotternden Konjunkturmotor ist laut Gitzel die Schwäche des privaten Konsums. „Verbraucher sind nicht immun gegen den Kaufkraftschwund durch die Rekordinflation“, sagt Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer von der LBBW Ökonom Jens-Oliver sieht das ganz ähnlich Niklasch, der nun „zumindest eine kurze Rezession“ für wahrscheinlicher hält.

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Alexander Krüger, Chefvolkswirt bei Hauck Aufhäuser Lampe, stimmt zu. Deutschland wird die „fette Rezession“ umgehen. Optimistisch stimmt Krüger jedoch nicht: „Wir haben immer breiter werdende Strukturschwächen und wir haben Wohlfahrtsverluste, die wir in den nächsten Jahren sicherlich nicht ersetzen werden“, sagte der Experte nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen.

Gute Nachrichten zum Schluss: Das ifo Institut rechnet ab dem Frühjahr mit einem leichten Aufwärtstrend. Das würde jede Rezession beenden.


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der Autor: (tl) für wallstreet: Online-Zentralredaktion

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