
Stand: 04.11.2022 13:07 Uhr
Mit drei Zweitligaspielen vor der Winterpause kann der HSV zweimal im Volksparkstadion spielen. Eigentlich sollte es gut werden, aber gerade vor eigenem Publikum ging die Promotion bisher schleppend voran.
Nach sieben Heimspielen hat die Mannschaft von Trainer Tim Walter drei verloren – und steht damit auf dem 13. Tabellenplatz. Was das für die Ambitionen des HSV bedeutet, zeigt ein Blick auf die Statistik: Seit Einführung der Drei-Punkte-Regelung (1995/1996) hat kein Aufsteiger mehr als fünf Heimspiele verloren.
Unangenehme Erinnerungen an Untergrundkinder
Dass der kommende Gegner Jahn Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr, im NDR Livecenter) und eine Woche später Sandhausen hinter dem HSV in der Tabelle steht, dürfte Hamburg nicht in Sicherheit wähnen.
“Es ist ganz klar, dass wir denken, dass die Dinge zu Hause anders sind.”
Sebastian Schönlau, HSV-Kapitän
Erstens leisteten sich die Hanseaten zuhause Fehler mit solchen Kindern – 0:1 gegen Hansa Rostock, 2:3 gegen den 1. FC Magdeburg – und zweitens Regensburg (0:5 vor vier Jahren) und Sandhausen (1:5 vor zwei Jahren). vergangene) Jahre aufgewacht) unangenehme Erinnerungen an eine beschämende Pleite zu Hause.
Schönlau: “Bitter für unsere Fans”
HSV-Kapitän Sebastian Schönlau, der am Sonntag nach einer Rotsperre im Stadtderby beim FC St. Pauli (0:3), mag die schlechte Bilanz im Volkspark nicht: „Gerade für unsere Fans, die in jeder Hinsicht dabei sind. Es ist bittersüß, das Stadion zu füllen und uns super zu unterstützen.“
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Der jüngste Auftritt des HSV (auswärts) beim SC Paderborn, der die Hamburger überraschte 3:2 geholt, Mut, aber Schönlau warnte: „Das ist nicht Frieden, Freude, Pfannkuchen und all die wichtigen Dinge. Zu viel zu träumen wird uns nicht gut tun.
Der Widerstand im Volkspark ist meist sehr gering
Eine mögliche Erklärung für die Heimschwäche ist die Spielweise des Gegners: Der HSV steht meist vor einer schwer zu durchbrechenden Abwehrmauer. Acht kleine Tore fürs Haus – nur drei Zweitliga-Teams entfallen weniger – nur der HSV schoss.
„Generell stehen viele unserer Gegner sehr tief gegen uns“, bestätigte Schönlau, fügte aber hinzu: „Für uns sollte das kein Grund sein, warum wir hier mit den Ergebnissen zu kämpfen haben.“
HSV – Regensburg: Ein sicheres Tor
Insgesamt werden gegen Regensburg wieder knapp 50.000 Fans auf dem Platz stehen. Und trotz allem dürfen sie sich auf das Spiel freuen. Denn nach besagtem 0:5 gewann der HSV diese drei Duelle im Volkspark mit 2:1, 3:1, 4:1 gegen die Bayern. Das macht vier Tore pro Spiel – und eine schöne Garantie für den Sonntag.
Mögliche Reihenfolge:
HSV: Heuer Fernandes – Mikelbrencis, Vuskovic, Schonlau, Muheim – Meffert – Reis, Benes – Kittel, Glatzel, Dompé
Regensburg: Stojanovic – Faber, Thalhammer, Elvedi, Günther – Idrizi, Viet – Mees, Caliskaner, Makridis – Albers
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