Hockey-WM: Deutschland ist wieder Weltmeister – Sport

Die Frage zu Beginn war: Wird die deutsche Form in der K.-o.-Runde so weitergehen wie in den Spielen zuvor? Im Viertelfinale und Halbfinale ließen die Deutschen ihre Kontrahenten dank ihrer teils rücksichtslosen Spielweise in jedem der vier Viertel mit 2:0 in Führung gehen. Die Gegner England und Australien erzielten ein paar Tore, aber die Mannschaft von Trainer André Henning war am Ende besser und kam in den letzten Minuten des Spiels zurück.

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Diesmal war es jedoch die WM gegen Belgien, eine Mannschaft, die in den letzten Jahren aufgefallen ist. Die Belgier sind seit Sonntag nicht nur amtierender Weltmeister, sie haben auch die letzten Olympischen Spiele gewonnen. Diese Mannschaft ist auf allen Positionen stark, was auch am Sonntagabend in Bhubaneswar zu verzeichnen war.

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Am Ende war der Platz aber bei den Deutschen besser. Nach einem der längsten WM-Endspiele der Sportgeschichte rissen die Spieler des Deutschen Eishockey-Bundes beim Stand von 2:2 nach dem Viertel die Arme hoch, das erste Elfmeterschießen endete unentschieden, das nächste – In einem Duell, in dem beide die Entscheidung bringen konnten, gab es am Ende einen Sieger – war das deutsche Team.

Eishockey-WM: Stressig in jeder Situation: Thies Prinz (l.) verwandelt einen Elfmeter gegen Belgiens Torhüter Vincent Vanasch.

Furor in jeder Situation: Thies Prinz (links) lenkt einen Schuss an Belgiens Schlussmann Vincent Vanasch vorbei.

(Foto: Dibyangshu Sarkar/AFP)

Die ursprüngliche Frage lautete: Wird es eine deutsche Form wie in den letzten Endspielen geben? Im Viertelfinale und Halbfinale ließen die Deutschen ihre Kontrahenten dank ihrer teils rücksichtslosen Spielweise in jedem der vier Viertel mit 2:0 in Führung gehen. Die Gegner England und Australien kassierten leichte Tore, doch am Ende war die Mannschaft von Trainer André Henning besser, als sie sich in den letzten Minuten des Spiels erholte und zurückkam.

Diesmal war es jedoch die WM gegen Belgien, eine Mannschaft, die in den letzten Jahren aufgefallen ist. Die Belgier sind nicht nur amtierender Weltmeister, sie haben auch die letzten Olympischen Spiele gewonnen. So ist diese Mannschaft auf allen Positionen stark, was auch am Sonntagabend in Bhubaneswar zu verzeichnen war.

Am Ende reichte es für Belgien aber nicht, denn eine Position in Deutschland war stärker besetzt, die des Torhüters. Nach einem der längsten Endspiele der Weltmeisterschaft rissen die Spieler des Deutschen Eishockey-Bundes die Arme hoch, beim Stand von 2:2 nach der Halbzeit-Regel, dem ersten Elfmeterschießen, das mit einem Unentschieden und einem anschließenden Kampf endete. , von der alle die Entscheidung herbeiführen konnten, gab es nur einen Sieger – das deutsche Team. Denn am Ende deckte der junge deutsche Torhüter Jean Danneberg die entscheidende Ecke ab – und gewann einen Zweikampf.

„Es war Wahnsinn, heute zu gewinnen. Ich war sprachlos“, sagte Niklas Wellen, der zum Spieler des Spiels gekürt wurde. Der Erfolg aller: „Unsere dreimalige Rückkehr aus dem Achtelfinale ist kein Glück, aber sie zeigt die Qualität, den Spirit und den Charakter dieser Mannschaft.“ Und Wellens gelassener Trainer Henning freut sich: „Ich freue mich sehr für diese verrückte Mannschaft. Jetzt sind wir ganz oben.“

Hennings Team erzielte mehrere große strategische Erfolge in Bhubaneswar, Indien. Mit diesem Sieg soll Deutschlands erster WM-Titel seit 2006 und zugleich sein erstes Welt-Großereignis seit dem Sieg bei den Olympischen Spielen in London für mehr Aufmerksamkeit im Bereich der Nachwuchsförderung sorgen. und eine sichere Zukunft ist wichtig. Auch hierzulande hat er in dieser Sportart durch starke Leistungen viel Aufmerksamkeit erregt.

Die letzten Minuten waren vielleicht die längsten, die das deutsche Team je erlebt hatte

Dieses Team mit seinem offensiven Stil war das attraktivste der Weltmeisterschaft, die vielleicht nicht immer bequem war. Das Killer-Match zwischen England und Australien war bis zum Ende das spannendste. Diesmal wollten sie im Finale nicht lange in Rückstand geraten, doch der Spielstand war mit 0:2 noch deutlicher als sonst. Es lag an zwei Fehlern, Florent Van Aubel wurde von den deutschen Verteidigern im Stich gelassen und kurz nachdem Tanguy Cosyns ungefährdet per Kopf einköpfte, war Alexander Stadler chancenlos.

Das Spiel ging hin und her, doch die zweite Halbzeit hatten die Deutschen fast im Griff. Dort erzielten sie drei Tore. Zunächst erzielte Niklas Wellen ein Tor, das ebenso wie Van Aubel das Tor des Turniers werden könnte. Wellen stand in der Ecke vor dem linken Pfosten, fing den Ball in Reichweite, arrangierte ihn in der Luft und warf ihn vor dem Torhüter zum 1:2 an den langen Pfosten, wo dieser in den Ball tauchte. Kurz davor – nicht wie üblich kurz vor Schluss – gelang Gonzalo Peillat diesmal der Ausgleich, mit einem gekonnten Ball vor die Füße des Torwarts und einem wuchtigen Schuss.

Im vierten Viertel nahm die Spannung in diesem Wettbewerb zu, was für die Deutschen sehr wichtig ist, was sie auch mit einem klaren und schockierenden Ziel, Weltmeister zu werden, erwähnt haben. Jetzt führen sie plötzlich, und es scheint, dass das Ziel nicht mehr weit entfernt ist. Dies waren jedoch wahrscheinlich die längsten 15-Minuten-Spiele und mehrere Entlassungen, die dieses Team je erlebt hat. Auf die tolle Führung von Mats Grambusch folgte eine Strafecke, was bedeutete: Jean Danneberg erschien als nächster.

Gegen England hatte der 20-jährige Schlussmann schon auf den „tirs au Elfmeter“ entschieden, nun kam er wieder an den Ball und versuchte, dem Gegner den Ball wegzufischen oder ihn zu stoppen. Die Reflexe von Jean Danneberg sind jedoch sehr gut, wie der Instinkt des Schützen, und am Ende hat sich die Natur dieses Talents in dieser Weltmeisterschaft entschieden, nach einem langen Turnier, einem kompletten Elfmeterschießen und zwei Endkämpfen am Ende.

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